Der Begriff leitet sich ab von den vor allem in den 1980er Jahren populären Drumcomputern – auf Englisch salopp beat boxes genannt (von beat ‚Schlag‘ oder ‚Takt‘ und box ‚Kiste‘ oder ‚Gehäuse‘) – mit denen damals die instrumentale Musik vieler Hip-Hop-Stücke erstellt wurde.Auch die in der Hip-Hop-Kultur damals verbreiteten Ghettoblaster werden umgangssprachlich boom box oder beat box genannt.Jemand, der Beats und Klänge mit dem Mund erzeugt, wird im Hip-Hop-Kontext dementsprechend als human beatbox – also ‚menschlicher Drumcomputer‘ (bzw. Ghettoblaster) – bezeichnet. Eine klassische beat box: Die TR-808 war bei frühen Hip-Hop-Produktionen beliebt. Die Nachahmung ihrer Beats gehört mittlerweile zum Repertoire vieler Beatboxer.
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